Einnahme:

Ketamin ist in der Regel flüssig und wird daher entweder oral, intramuskulär oder intravenös konsumiert. In kristalliner Form kann es geschnupft werden. In England gibt es Ketamin auch in Pillenform, wo es häufig mit anderen Substanzen (insbesondere MDMA) verschnitten wird. Diese Pillen sind jedoch bisher auf dem deutschen Markt nicht oder kaum aufgetaucht.

Dosierung:

Achtung!!! Eine Überdosierung kann euch sofort ausknocken. Je nach Einnahmeform liegt die Dosierung um unter der Narkosegrenze zu bleiben unterschiedlich hoch. Als ungefähre Richtwerte gelten folgende Dosierungen:

  • Oral

    Wird das flüssige Ketamin getrunken liegt die Dosierung bei ca. 250-400 mg. Es kommt hierbei jedoch verstärkt zu Übelkeit. Das einsetzen der Wirkung dauert ca. 15-20 Minuten.
  • Nasal

    Geschnupft wird Ketamin in einer Dosis von ca. 50-150 mg. Es brennt leicht in der Nase. Die Wirkung setzt nach ca. 5 min. ein.
  • IM

    Wird Ketamin intramuskulär oder subkutan gespritzt, wird in der Regel eine Dosis zwischen 50 bis 150 mg genommen. Es wirkt nach ca. 2-5 Minuten. Intramuskulär kann man sehr schnell an die Grenze zur Ohnmacht gelangen.
  • IV

    Ketamin intravenös gespritzt wirkt so schnell, das Du wahrscheinlich ausgeknockt bist, bevor die Nadel wieder raus ist. Der Effekt unterscheidet sich nicht wesentlich vom intramuskulären Effekt.

Gefahren:

Bedenke: Ketamin ist ein Anästhetikum. Es besteht immer die Gefahr ohnmächtig zu werden bzw. zusammenzusacken und sich dabei zu verletzen ohne es zu bemerken. Aufgrund dieser Gefahren ist es als Partydroge eigentlich ungeeignet, wird jedoch trotzdem gelegentlich zu diesem Zweck konsumiert. Unerfahrene User sollten die Finger davon lassen, es sei denn sie streben nach einer ungewöhnlichen außerkörperlichen Erfahrung, die unter Umständen ihr Weltbild aus den Fugen geraten läßt.

Achtung:

Ketamin unterliegt den Richtlinien für eingetragene und zugelassene Arzneimittel, wir wollen mit diesem Beitrag niemanden zum Konsum dieser Substanz animieren, sondern lediglich über Wirkungen und Gefahren informieren. Der Autor übernimmt daher keinerlei Verantwortung für eventuelle Konsequenzen, die sich aus dem Mişbrauch der beschriebenen Substanz ergeben.