Cocain, Schnee, Base, Crack
Das regelmässige Rauchen von Cocainprodukten macht durch die gefässverengende Wirkung anfällig für Heiserkeit, Bronchitis oder weitergehende Lungenschäden.
Babies rauchender und i.v.-konsumierender Mütter sind einigen Studien zufolge häufig von körperlichen Schädigungen betroffen.
Personen mit einer Vorschädigung der Nieren, Leute mit Herzschwächen oder Herz-Rhythmus-Störungen, Diabetiker und andere Leute mit Stoffwechselerkrankungen sowie Epilektiker setzen sich beim Gebrauch von Cocain einem besonders hohen Risiko aus. Bei Dauergebrauch können Psychosen einsetzen. In diesem Fall ist dringend psychiatrische Hilfe zu konsultieren.
Erfahrene User sorgen dafür, dass immer nur eine begrenzte Menge (evtl. nicht mehr als ein halbes Gramm pro Person pro Event) Cocain zur Verfügung steht, um ein unkontrolliertes "Wegziehen" des kostbaren Stoffes und die Gier nach immer mehr im Rahmen zu halten.
Wer Cocain nur bei einem ihm bekannten (Stamm-)Dealer kauft, vermindert das Risiko, stark "verpanschten" Stoff angedreht zu bekommen. Auf Cocain ist die Toleranz für Alkohol und einige andere Drogen (Opiate, Cannabis etc.) deutlich erhöht, so dass der Berauschungsgrad durch diese Drogen subjektiv oft nicht mehr wahrgenommen wird.
Allgemein kann durch die Cocain-Wirkung die Wahrnehmung von Gefahrensituationen und Risiken getrübt sein. Wer auf Cocain ein Kraftfahrzeug führt, gefährdet sich und andere.
Cocain ist im Blut ca. 6 std., im Urin einige Tage nachweisbar. Wer in dieser Zeit aktiv am Strassenverkehr teilnimmt, steht in Gefahr, seinen Führerschein zu verlieren. Nach einem oder zwei Tagen Schnee ist es an der Zeit, in die Sommerpause zu gehen.
Cocain ist illegal und unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz. Wir wollen mit diesem Beitrag niemanden zum Konsum dieser Substanz animieren, sondern über Wirkungen und Risiken informieren. Der Autor übernimmt keinerlei Verantwortung für eventuelle Konsequenzen, die sich aus dem Gebrauch der beschriebenen Substanz ergeben.